Eine attraktive Anschlussfinanzierung sollte natürlich zunächst einmal günstiger sein, als die bisherige Baufinanzierung, aber das ist nicht immer möglich. durch die Entwicklung der Zinsen kann man die Höhe der Zinsen nicht voraussagen, die man dann bezahlt, wenn man eine Anschlussfinanzierung benötigt.
Was tut man wenn die Zinsen zu hoch sind?
Ideal bei den Konditionen für eine Anschlussfinanzierung ist es, die zukünftigen Belastungen möglichst niedrig zu halten. Wenn die Zinsen beim Abschluss des Vertrages zu hoch sind, dann bleibt einem nur übrig, die Laufzeit des neuen Vertrages so kurz wie möglich zu halten. Nach Ablauf des Vertrages muss man dann erneut verhandeln. Meist sind die Zinsen dann bedeutend niedriger, so dass sich eine geringere monatliche Belastung ergibt. Dann muss man den Vertrag aber auf jeden Fall bis ans Maximum der möglichen Laufzeit abschließen, um so möglichst lang von den niedrigen Zinsen zu profitieren.
Was beeinflusst die Höhe der Zinsen bei einer Anschlussfinanzierung?
Zunächst werden die Zinsen einmal von der Weltwirtschaftslage beeinflusst. Die europäische Zentralbank legt die Höhe der Zinsen fest und die Banken folgen natürlich auch dieser Empfehlung. Ein anderer Umstand, der die Höhe der Zinsen beeinflusst, sind aber auch die Länge der Laufzeit und die Zinspolitik der jeweiligen Bank. Es ist üblich, dass sich Banken und Versicherungen eine lange Laufzeit durch höhere Zinsen bezahlen lassen. Das dient deren Sicherheit, aber ist auch ein profitabler Zuverdienst. Die jeweilige Preisgestaltung der Banken legt dann den Preis fest, die der Verbraucher an Zinsen bezahlen muss. Der Verbraucher kann und soll möglichst viele Vergleichsangebote einholen. Daraus kann er dann das billigste Angebot wählen. Im Internet erhält man oft auf seriösen Seiten die Preisvergleiche für Bauzinsen unter einem Dach.