Mit einer geeigneten Finanzierung zum neuen Computer?

Die moderne Computerbranche zeichnet sich nicht nur durch äußerst innovative und leistungsfähige Produkte aus, auch die Schnelllebigkeit, die mit diesem Marktsegment einher geht, ist bezeichnend. Wer heute einen neuen Computer oder entsprechendes Zubehör, wie beispielsweise eine Festplatte erwirbt, muss damit rechnen, dass diese Geräte binnen kurzer Zeitspannen von noch schnelleren, noch besseren Produkten abgelöst werden.

Gleichzeitig ist der Erwerb von Computer und dem benötigten Zubehör mit entsprechenden Kosten verbunden. Je mehr Leistung und Qualität gefordert wird, umso kostenintensiver gestaltet sich die Anschaffung. So ist ein Kredit oder gar ein Leasing für viele Verbraucher des Rätsels Lösung. Doch stellt sich die Frage, ob solch ein Vorgehen wirklich sinnvoll ist.

Auf den ersten Blick ist die Finanzierung oder das Leasing von Computern oder deren Zubehör, zu dem auch die Festplatte zählt, äußerst interessant. Kleine, bequem aufzubringende Raten schonen die bereits strapazierte Haushaltskasse. Allerdings spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, ob ein neuer Computer, die dazugehörige Festplatte und anderes Zubehör nun in einer geeigneten Art und Weise finanziert werden soll oder ob es günstiger ist, die Summe anzusparen und aus eigenen Mitteln aufzubringen.

Immer häufiger wird auch das Computerleasing für den Privatbereich angeboten. In der Geschäftswelt ist das Leasing unter anderem mit steuerlichen Vorteilen verbunden und erhält so die Liquidität. Ähnlich wie beim Autokauf ist das Leasing für den Privatmann aber in der Regel eher uninteressant. Auch bei der Kreditaufnahme sollte, neben der eigentlichen Ratenhöhe und der anfallenden Zinsen, auch die Laufzeit beachtet werden. Hinzu kommt die Tatsache, dass einige Online Shops, die eine solche Finanzierung anbieten, eine entsprechende Gebühr dafür erheben, was zur zusätzlichen Kostensteigerung führt.