Viele Menschen überlegen sich, wie es wäre selbstständig zu sein. Eine Existenzgründung scheitert oft an den mangelnden Geldmitteln. Jedoch kann ein Existenzgründungsdarlehen in Form eines KfW Darlehen hier Abhilfe schaffen und der Weg zu einer eigenen Existenz öffnen.
Ein KfW Darlehen ist speziell für Existenzgründer von der Bundesregierung erschaffen wurden. Die KfW Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist damit einer der wichtigsten Ansprechpartner, wenn es um ein Existenzgründungsdarlehen geht.
Jedoch ist es nicht möglich ein KfW Darlehen einfach bei der KfW Bank direkt zu beantragen, sondern ein Antrag bei der Hausbank oder einer anderen Bank geht diesem Voraus. Erst wenn die Hausbank oder andere Bank einem Kredit zustimmen würde, kann ein Existenzgründungsdarlehen bei der KfW Bank durch die Hausbank beantragt werden. Dieses Darlehen dient letztendlich als Absicherung des Bankendarlehens. Die Ratenzahlung erfolgt dann natürlich an die KfW Bank.
Wenn so ein Darlehen infrage kommt, gibt es einige Dinge, die beachtet werden müssen. Denn die KfW Bank stellt klare Forderungen an den Kreditnehmer. Zum Beispiel ist es erforderlich eine berufliche Eignung nachzuweisen, dies kann in Form einer abgeschlossenen Ausbildung oder eines Studiums belegt werden. Auch muss ein sogenannter Businessplan erstellt werden, der dann von der zuständigen Kammer (am besten!) geprüft wird. Sollte der Businessplan die Prüfung bestehen, gibt es ein grünes Licht der Kammer, was die Wahrscheinlichkeit eines Darlehens enorm erhöhen kann.
Die Vorteile eines solchen Darlehens sind dabei leicht gefunden, die Laufzeit kann entsprechend dem Businessplan angepasst werden, je nach Höhe ist auch eine Ratenaussetzung zu beginn der Laufzeit möglich, um die Existenzgründung nicht zu gefährden. Zudem sind die Zinsen oft niedriger als bei einem „normalen“ Kredit der Hausbank. Ein Darlehen der KfW Bank sollte immer in Betracht gezogen werden, wenn es um das Thema Existenzgründung geht.