Nach dem Bitcoin-Boom: Das ändert sich

Nach dem Bitcoin-Boom: Das ändert sich

Lange Zeit galten Bitcoins als das Spekulationsobjekt schlechthin und machten dem einen oder anderen Zocker zum Millionär. Auch weiterhin ist die Währung extrem gefragt. Besitzer der Kryptowährung müssen sich nun allerdings auf einige Neuerungen einstellen.  

Satte Gewinne durch Bitcoin-Handel

Manch einer mag sich hier an das Sprichwort „vom Tellerwäscher zum Millionär“ erinnert fühlen. Denn wer noch im April 2017 Bitcoins im Wert von 1000 Dollar kaufte, konnte bereits im Dezember desselben Jahres einen Gewinn von 19.000 Dollar verzeichnen. Die Aussicht auf schnelles Geld lockte von nun an auch viele weitere Spekulanten an, die große Gewinne witterten. Doch wer erst im Dezember zu Höchstkursen einstieg, der muss nun mitunter ein dickes Minus einstreichen, da Bitcoins massiv an Wert verloren. Die Rede ist von 10.000 Dollar Verlust aufwärts – pro Bitcoin. Doch alle, die sich beim Bitcoin-Handel verzockt haben, müssen nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Helfen kann die smava GmbH. In nur wenigen Schritten kann auf der Homepage des Anbieters ein Privatkredit beantragt und die Sorge um die finanzielle Misere verringert werden.

Das ändert sich auf dem Krypto-Markt

Wer weiterhin auf dem Krypto-Markt investieren möchte, muss sich nun auf einige Neuerungen gefasst machen. Auch steuerrechtlich gibt es einige Änderungen. Wer beispielsweise Bitcoins länger als ein Jahr hält, der kann beim anschließenden Verkauf Veräußerungsgewinne unversteuert einstreichen. So weit, so gut. Anders verhält es sich jedoch, wenn die virtuellen Münzen binnen kürzerer Frist gekauft und wieder verkauft werden. Denn in diesem Fall müssen Besitzer die Erträge mit dem persönlichen Steuersatz versteuern. Handeln Anleger sogar im großen Stil mit Bitcoins, könnte das Finanzamt dies künftig als gewerbliche Tätigkeit einordnen. Auch bei einer Haltefrist von mehr als einem Jahr fällt dann eine Einkommenssteuer an.

Zuletzt immer mehr schwarze Schafe

Kryptowährungen waren und sind nach wie vor ein hochspekulatives Investment. Durch den plötzlichen Boom war das Zocken um die Online-Währung lange Zeit eine Grauzone, die von der Finanzbehörde nicht ausreichend reglementiert wurde. Dies lockte nicht zuletzt auch einige schwarze Schafe an. Dennoch ist der Bitcoin momentan die Nummer eins der Kryptowährungen. Experten sind sich allerdings unsicher, ob dies auch in Zukunft noch der Fall sein wird. Viele Kryptowährungen seien schlichtweg noch zu langsam und zu teuer in der Abwicklung, da die Anlageklasse jetzt erst beginnt, sich zu entwickeln.

Es bleibt also abzuwarten, ob Bitcoins auch in den kommenden Jahren Spitzenreiter auf dem Krypto-Markt sind oder von anderen Währungsformen abgelöst werden. Wir sind gespannt und bleiben in jedem Fall dran!

Bild: Pixabay, 2007912, Michael Wuensch

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