Eine oder mehrere Wohnungen oder ein Haus privat vermieten, das ist eine gute Geldeinnahme, solange die Miete vom Mieter auch tatsächlich gezahlt wird. Kommt es zu Problemen mit den Mietzahlungen, sind auch die privaten Vermieter schnell in ihrer Existenz bedroht, sofern sie von dem Geld wichtige Zahlungen tätigen oder davon leben müssen. Hier kann eine Mietausfallversicherung helfen, den Vermieter trotzdem ziemlich ruhig schlafen zu lassen.
Die Versicherung dient der Absicherung
So manch ein privater Vermieter hat Mieter in seinem eigenen Haus wohnen oder vermietet die Immobilie, die er von Verwandten geerbt hat. Das lohnt sich besonders im Alter als Rentenersatz oder als großzügiges Zubrot, aber auch schon vorher als Geld für die Altersvorsorge oder für wichtige Arbeiten an der Immobilie zur Instandhaltung. Bleibt dann die Miete aufgrund von Arbeitslosigkeit oder Mietnomadentum aus, kann das besonders bei längeren Unterbrechungen oder unberechtigten Kürzungen ein hohes finanzielles Risiko für den Vermieter bedeuten. Die eigene Zahlungsfähigkeit des Vermieters kann damit ernsthaft bedroht werden.
Hilfe bei säumigen Mietern
Rückständige Mieten einzutreiben ist für einen privaten Vermieter oftmals gar nicht so leicht. Um sich hierüber keine Sorgen machen zu müssen, kann der Vermieter aber auch eine Mietausfallversicherung oder eine Mietschutzversicherung abschließen. Diese kann je nach Anbieter der Mietausfallversicherung sogar nicht nur für die Mietrückstände des Mieters aufkommen. Auch eine Übernahme von Schäden, die die säumigen Mieter beim Auszug hinterlassen haben (wie es bei so genannten Mietnomaden häufig der Fall ist), ist bei einer guten Mietschutzversicherung machbar. So bleibt der Vermieter nicht lange auf seinem finanziellen Schaden sitzen und kann die Wohnung bald wieder neu vermieten.