Wer plant, ein eigenes Unternehmen zu gründen, oder eine selbständige Tätigkeit zu beginnen, steht am Anfang oftmals vor dem Problem, dass das eigene Kapital für die Umsetzung der eigenen Geschäftsidee nicht ausreicht. In einer solchen Situation sollte man jedoch nicht verzweifeln, denn es gibt einige Möglichkeiten, Kredite für Existenzgründer zu erhalten. Neben einem normalem Darlehen oder einem Dispositionskredit gibt es nämlich auch einige staatliche Förderungsprogramme, die Existenzgründern die Möglichkeit einer äußerst günstigen Finanzierung einräumen und finanziellen Spielraum schaffen.
Mit dem KfW StartGeld kleine Investitionen finanzieren
Eine gute Investitionshilfe stellt zum Beispiel das StartGeld der KfW dar, bei dem Investitionen und auch Betriebsmittel bis zu einer Summe von bis zu 50.000 pro Gründer finanziert werden. Diese Kredite für Existenzgründer können innerhalb der ersten 3 Jahre nach Unternehmensgründung in Anspruch genommen werden und die KfW übernimmt bis zu 80% der Absicherung, so dass auch finanzschwache Kleinunternehmen gute Kredite für Existenzgründer bekommen können.
Mit dem Gründungszuschuss eine Anfangsabsicherung nutzen
Die Bundesagentur für Arbeit bietet eine Förderung für Existenzgründer an, die vorher arbeitslos waren und damit ihre Arbeitslosigkeit beenden. Die Förderung gliedert sich dabei in zwei Phasen, die sich zeitlich aneinander anschließen. In den ersten Monaten erhält man neben dem eigenen Arbeitslosengeld auch eine pauschale Zahlung in Höhe von 300 Euro, die man für die eigenen Sozialversicherungsbeiträge nutzen kann. In der zweiten Phase erhält man 6 Monate lang nur die Pauschale, muss jedoch vorher auch noch die Geschäftstätigkeit nachweisen. Darüber hinaus ist es wichtig, vor dem Antrag auf Gründungszuschuss eine fachkundige Stellungnahme von offizieller Stelle einzuholen, ob die eigene Geschäftsidee überhaupt wirtschaftlich tragfähig ist.
Es gibt verschiedene Kredite für Existenzgründer
Wie man sieht, gibt es tatsächlich verschiedene Möglichkeiten, wie man Kredite für Existenzgründer bekommen kann. Neben interessanten Angeboten von Banken bieten also auch staatliche Förderprogramme wirklich gute Alternativen, die man zudem mit geringer Bonität in Anspruch nehmen kann.